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Internationaler Getränke-hersteller

Erfolgsgeschichte

Herausforderungen

Ein weltweit tätiges Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie hatte eine SAP-Datenarchivierungsstrategie implementiert, die vorsah, dass Daten archiviert wurden, damit die SAP-Datenbank jederzeit Spitzenleistung bringen kann. Das Unternehmen hat auch Finanzdokumente archiviert, die Transaktionen unterstützen. Aber auch komprimierte, archivierte Daten beanspruchen Speicherplatz, und wenn das Datenvolumen auf Terabyte ansteigt, wird der Speicherplatz teuer. Erschwerend kam hinzu, dass diese Kosten für die Speicherung von Daten anfielen, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften aufbewahrt werden mussten, aber sehr selten - wenn überhaupt - abgerufen wurden. Das Unternehmen musste also etwas gegen den steigenden Zeit- und Kostenaufwand für die Verwaltung von großen Mengen archivierter SAP-Daten und -Dokumente unternehmen.

Lösungen

Serrala empfahl eine mehrstufige Speicherstrategie für archivierte Daten. Diese Strategie bestand aus:

  • Nahbereich-Speicherung für Daten, die archiviert werden können, aber häufiger abgerufen werden;
  • ein aktuelles Offline-Archiv-Repository für Daten, auf die seltener zugegriffen wird;
  • Cloud-Speicher für Dokumenten- und Datenmengen, auf die vielleicht nie zugegriffen werden muss, die aber aufbewahrt werden müssen, um ihre Aufbewahrungspflichten zu erfüllen.

Mit der Datenspeicherung in der Cloud-Speicherebene können die Speicherkosten optimal an den Wert der Daten angepasst werden. Das bedeutet, dass man auf diese Weise in einen leistungsfähigen Zugriff auf aktuelle, häufig genutzte Daten zu investiert, während selten genutzte Daten und Dokumente auf einen kostengünstigeren und praktisch unendlich elastischen Cloud-Storage-Service übertragen werden.

In dem Projekt wird auch die Corestone Archive Service-Schnittstelle genutzt, damit der Kunde Daten transparent an den Cloud-Speicheranbieter – in diesem Fall AT&T Synaptic Storage as a Service – senden und von dort abrufen kann. Dieser Service ermöglicht eine direkte Verbindung von der SAP-Archivierungsebene zu großen Public Cloud-Anbietern wie AT&T, Amazon S3 und Google Cloud.

Ergebnisse

Jetzt hat das Unternehmen über die SAP-integrierte Anwendung nahtlosen Zugriff auf Daten und Dokumente, unabhängig davon, wo die Daten online, nearline, offline oder in der Cloud gespeichert sind. Bisher archiviert das Unternehmen mit der Cloud-basierten Archivierungslösung rund 4 TB an geschäftsfertigen Kreditorenbelegen und -daten.

Analysen zeigen, dass über die nächsten fünf Jahre – in diesem Zeitraum wird die Datenbank des Kunden auf etwa 6 TB ansteigen – die neue Cloud-basierte Archivierungsstrategie dem Kunden etwa 750.000 US-Dollar einspart und seine Datenbank und sein Netzwerk für aktuellere, geschäftskritische Daten freigibt.

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