Johns Hopkins behebt Rechnungsrückstand durch automatisierte Kreditorenbuchhaltung

Branche
Bildung, Gesundheitswesen, Forschung

Umsatz
$6,41 Mrd.

Mitarbeiter
40,000+

Hauptsitz
Baltimore, MD

„Durch die Automatisierung hat das Team mehr Zeit, darüber nachzudenken, wie Technologie und Prozesserweiterungen eingesetzt werden können, um die Effizienz und Effektivität zu steigern. Mit jeder Verbesserung muss das Kreditorenteam weniger auf einzelne Rechnungen eingehen und kann Lieferanten pünktlich bezahlen, sodass der reibungslose Betrieb der weltweit anerkannten Institution sichergestellt wird.“

Renee Genco
Director Shared Services, Johns Hopkins
50%
automatisch gebuchte Rechnungen insgesamt
50%
niedrigere Rechnungsbearbeitungskosten (von $3 auf $1,50)
80-90%
automatisch gebuchte E-Rechnungen

Als weltweit führende Forschungsunternehmen lagen der Johns Hopkins Universität und der Johns Hopkins Health System Corporation (JHHS) bis zu 30.000 Rechnungen pro Monat in einem Shared Service Centre (SSC) zur Bearbeitung vor. Die Organisation hatte mit einem Berg aus Papier zu kämpfen, denn beinahe die Hälfte aller Rechnungen kam noch per Post an und musste händisch bearbeitet werden. Einen automatischen Prozess für Ausnahmebehandlungen gab es ebenfalls nicht. In Folge konnte das Kreditorenteam lediglich zwei Drittel aller Rechnungen bearbeiten, wodurch es jeden Monat zu einem Rückstau von ca. 7.000 Rechnungen kam. 

Zu den Herausforderungen des Kreditorenteams gehörten: 

  • Hochmanuelle, papiergestützte Prozesse, die eine jeweilige Einzelbearbeitung von Rechnungen erforderlich machten. 
  • Hohe Anzahl an doppelten Rechnungen, oft in verschiedenen Formaten (z.B. Papier, PDF, digital via GHX-Netzwerk). 
  • Hohe Anzahl an Rechnungsgenehmigern (8.000), was zur Komplexität des Prozesses beitrug. 
  • Unterschiedliche Geschäftsregeln und individuelle Verantwortlichkeiten für Freigaben, Ausnahmebehandlungen und die Verwaltung von Stammdatenupdates oder Lieferantenanfragen je Geschäftseinheit. 
  • Komplexe Ausnahmebehandlungen von Rechnungen von internationalen Forschungspartnern. 

Das Unternehmen benötigte eine Lösung, mit der sie all diese Herausforderungen gleichzeitig adressieren konnte und dabei mehr Kontrolle und Transparenz in der Rechnungsbearbeitung in beiden Geschäftseinheiten (Universität und JHHS) gewinnen würde. 

Johns Hopkins entschied sich für Serralas FS² Accounts Payable, einer Automatisierungslösung für die Kreditorenbuchhaltung (auch „AP“, Accounts Payable), aufgrund ihrer Fähigkeiten, die Rechnungserfassung zu digitalisieren und Genehmigungsworkflows zu automatisieren. Darüber hinaus liefert sie erweiterte Compliance-Funktionen. Mithilfe vorab definierter Geschäftsregeln und Auto-Postings konnten Rechnungen nun mit Bestellaufträgen abgeglichen werden.  

Durch die Anwendung der Geschäftsregeln konnte die Organisation einen 3-Wege-Abgleich für Rechnungen mit Bestellaufträgen und Wareneingängen erzielen. Außerdem definierte es Regeln für die automatische Buchung von Rechnungen im 2-Wege-Abgleichverfahren, zum Beispiel im Falle einer Preis- oder Mengenabweichung zwischen Rechnung und Bestellauftrag. 

Die Projektziele wurden wie folgt definiert: 

  • Insgesamt weniger, idealerweise nur einmalige Berührungspunkte zwischen Rechnung und Kreditorenteam. 
  • Automatisierung der Validierung, um ungültige Rechnungen mit fehlenden Informationen oder anderen Ausnahmen schnellstmöglich zu erfassen. 
  • Zentralisierter Digitalspeicher für Rechnungen, einschließlich menschlich lesbarer Versionen für alle EDI-Rechnungen, um Freigaben und Ausnahmebehandlungen zu beschleunigen.   
  • Automatisierte Workflows für Genehmigungen und Ausnahmebehandlungen mit einem hohen Grad an kontaktloser Rechnungsbearbeitung.  

Durch FS² Accounts Payable und der neuen Bearbeitungsweise konnte das Shared Service Center den Rechnungsrückstand beinahe komplett abbauen, ohne dafür den Personalstand erhöhen zu müssen. Die Umstrukturierung beseitigte nicht nur die durch Verzögerungen verursachten Defizite, sondern verbesserte auch die Zusammenarbeit mit Lieferanten. Zudem optimierte die automatisierte Ausnahmebehandlung den Kreditorenprozess. 

  • 50% aller Rechnungen wurden automatisch verarbeitet und 80-90% aller elektronischen Rechnungen konnten automatisch gebucht werden;  
  • 50% weniger Rechnungsduplikate; 
  • 50% niedrigere Rechnungsbearbeitungskosten von $3 auf $1,50; 
  • Abbau des Rechnungsrückstandes, da die Kreditorenmitarbeiter nun mehr Rechnungen verarbeiten konnten; 
  • Viele Lieferanten reichen inzwischen elektronische Rechnungen ein; 
  • Sofortige Einblicke in alle Rechnungen, deren Status, beigefügte Kommentare, etc. 

Die Optimierung des Zahlungsverkehrs ermöglichte es der Organisation, sich schneller denn je an Geschäftsänderungen anzupassen. So war es zum Beispiel möglich, zahlreiche neue Lieferanten aus der PSA-Branche (Arbeitsschutzmaterialien, etc.) zügig anzudocken, sodass sie die Universität und JHHS während der Corona-Pandemie zuverlässig beliefern konnten. 

Möchten Sie noch mehr Details zu unserem Automatisierungsprojekt mit Johns Hopkins erfahren? Dann geht es hier zur Webinar-Aufzeichnung. 

Die Herausforderungen

Als weltweit führende Forschungsunternehmen lagen der Johns Hopkins Universität und der Johns Hopkins Health System Corporation (JHHS) bis zu 30.000 Rechnungen pro Monat in einem Shared Service Centre (SSC) zur Bearbeitung vor. Die Organisation hatte mit einem Berg aus Papier zu kämpfen, denn beinahe die Hälfte aller Rechnungen kam noch per Post an und musste händisch bearbeitet werden. Einen automatischen Prozess für Ausnahmebehandlungen gab es ebenfalls nicht. In Folge konnte das Kreditorenteam lediglich zwei Drittel aller Rechnungen bearbeiten, wodurch es jeden Monat zu einem Rückstau von ca. 7.000 Rechnungen kam. 

Zu den Herausforderungen des Kreditorenteams gehörten: 

  • Hochmanuelle, papiergestützte Prozesse, die eine jeweilige Einzelbearbeitung von Rechnungen erforderlich machten. 
  • Hohe Anzahl an doppelten Rechnungen, oft in verschiedenen Formaten (z.B. Papier, PDF, digital via GHX-Netzwerk). 
  • Hohe Anzahl an Rechnungsgenehmigern (8.000), was zur Komplexität des Prozesses beitrug. 
  • Unterschiedliche Geschäftsregeln und individuelle Verantwortlichkeiten für Freigaben, Ausnahmebehandlungen und die Verwaltung von Stammdatenupdates oder Lieferantenanfragen je Geschäftseinheit. 
  • Komplexe Ausnahmebehandlungen von Rechnungen von internationalen Forschungspartnern. 

Das Unternehmen benötigte eine Lösung, mit der sie all diese Herausforderungen gleichzeitig adressieren konnte und dabei mehr Kontrolle und Transparenz in der Rechnungsbearbeitung in beiden Geschäftseinheiten (Universität und JHHS) gewinnen würde. 

Die Lösung

Johns Hopkins entschied sich für Serralas FS² Accounts Payable, einer Automatisierungslösung für die Kreditorenbuchhaltung (auch „AP“, Accounts Payable), aufgrund ihrer Fähigkeiten, die Rechnungserfassung zu digitalisieren und Genehmigungsworkflows zu automatisieren. Darüber hinaus liefert sie erweiterte Compliance-Funktionen. Mithilfe vorab definierter Geschäftsregeln und Auto-Postings konnten Rechnungen nun mit Bestellaufträgen abgeglichen werden.  

Durch die Anwendung der Geschäftsregeln konnte die Organisation einen 3-Wege-Abgleich für Rechnungen mit Bestellaufträgen und Wareneingängen erzielen. Außerdem definierte es Regeln für die automatische Buchung von Rechnungen im 2-Wege-Abgleichverfahren, zum Beispiel im Falle einer Preis- oder Mengenabweichung zwischen Rechnung und Bestellauftrag. 

Die Projektziele wurden wie folgt definiert: 

  • Insgesamt weniger, idealerweise nur einmalige Berührungspunkte zwischen Rechnung und Kreditorenteam. 
  • Automatisierung der Validierung, um ungültige Rechnungen mit fehlenden Informationen oder anderen Ausnahmen schnellstmöglich zu erfassen. 
  • Zentralisierter Digitalspeicher für Rechnungen, einschließlich menschlich lesbarer Versionen für alle EDI-Rechnungen, um Freigaben und Ausnahmebehandlungen zu beschleunigen.   
  • Automatisierte Workflows für Genehmigungen und Ausnahmebehandlungen mit einem hohen Grad an kontaktloser Rechnungsbearbeitung.  

Die Ergebnisse

Durch FS² Accounts Payable und der neuen Bearbeitungsweise konnte das Shared Service Center den Rechnungsrückstand beinahe komplett abbauen, ohne dafür den Personalstand erhöhen zu müssen. Die Umstrukturierung beseitigte nicht nur die durch Verzögerungen verursachten Defizite, sondern verbesserte auch die Zusammenarbeit mit Lieferanten. Zudem optimierte die automatisierte Ausnahmebehandlung den Kreditorenprozess. 

  • 50% aller Rechnungen wurden automatisch verarbeitet und 80-90% aller elektronischen Rechnungen konnten automatisch gebucht werden;  
  • 50% weniger Rechnungsduplikate; 
  • 50% niedrigere Rechnungsbearbeitungskosten von $3 auf $1,50; 
  • Abbau des Rechnungsrückstandes, da die Kreditorenmitarbeiter nun mehr Rechnungen verarbeiten konnten; 
  • Viele Lieferanten reichen inzwischen elektronische Rechnungen ein; 
  • Sofortige Einblicke in alle Rechnungen, deren Status, beigefügte Kommentare, etc. 

Die Optimierung des Zahlungsverkehrs ermöglichte es der Organisation, sich schneller denn je an Geschäftsänderungen anzupassen. So war es zum Beispiel möglich, zahlreiche neue Lieferanten aus der PSA-Branche (Arbeitsschutzmaterialien, etc.) zügig anzudocken, sodass sie die Universität und JHHS während der Corona-Pandemie zuverlässig beliefern konnten. 

Möchten Sie noch mehr Details zu unserem Automatisierungsprojekt mit Johns Hopkins erfahren? Dann geht es hier zur Webinar-Aufzeichnung. 

Nach oben scrollen